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Projekte

Projektbeispiel Niger

Jugendliche: ein Potenzial für die wirtschaftliche Entwicklung

Niger gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt. Die grössten Herausforderungen sind Bevölkerungswachstum, Migration und Sicherheit. Swisscontact arbeitet seit 2005 in Niger mit dem Ziel, Jugendliche bei ihrer beruflichen Integration zu unterstützen und dadurch die lokale Wirtschaft zu stärken.

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Projektbeispiel Kambodscha

Fruchtbarere Böden, bessere Leben

Klimawandel, Armut, fehlende Ernährungssicherheit – ein Projekt von Swisscontact in Kambodscha geht alle drei Herausforderungen an. Indem die Bäuerinnen und Bauern ihre Anbaumethoden anpassen, können sie ihre Erträge steigern und das Klima schützen.

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Globale Projekte

Senior Expert Contact (SEC)

Das SEC feierte 2019 sein 40-Jahr-Jubiläum. Seit der Gründung 1979 hat das SEC über 3000 kurzzeitige Beratungseinsätze durchgeführt und dadurch viele KMU und Institutionen in Entwicklungsländern und in Osteuropa gestärkt. Die Beratungen werden von pensionierten Schweizer Expertinnen und Experten auf freiwilliger Basis durchgeführt.


Das SEC verfügt derzeit über einen Pool von über 700 aktiven Expertinnen und Experten. Sie repräsentieren die grosse Vielfalt an Expertenprofilen und jahrzehntelanger praktischer Erfahrung. Im Jahr 2019 führte das SEC 127 Einsätze in 21 Ländern durch. Die dadurch ehrenamtlich geleistete Arbeit der Expertinnen und Experten entspricht einem Wert von rund 1 905 000 CHF.


Ende 2019 hat sich das als Senior Expert Corps bekannte Projekt vom veralteten Wort «Corps» getrennt und heisst neu als Programm «Senior Expert Contact». Der neue Name verdeutlicht die Zugehörigkeit zu Swisscontact. Das ebenfalls neue Logo bezieht sich in der Farbwahl auf Swisscontact, zeigt aber auch den eigenständigen Charakter des SEC.

Website Senior Expert Contact (SEC)

Swiss Entrepreneurship Program (Swiss EP)

2019 endete die erste Phase des Swiss Entrepreneurship Program. Es war Zeit, Bilanz zu ziehen und in die zweite Phase zu starten, nachdem das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO den Projektantrag im Mai 2019 angenommen hatte.


Das Projektteam kann auf vier erfolgreiche Jahre zurückblicken, in denen die Bedürfnisse innovativer Start-ups und Start-up-Supportorganisationen in sechs Ländern im Zentrum standen. In dieser ersten Phase unterstützte das Swiss EP 66 Organisationen in sechs Ländern. Die zweite Phase knüpft an diese Erfolge an. Swiss EP wird weiterhin lokale Partner unterstützen, deren Strukturen und Services für Start-ups verbessern, das Start-up-Ökosystem als Ganzes stärken und international verknüpfen sowie den Zugang zu Kapital für Start-ups verbessern. Das Projektteam konnte im letzten Jahr wieder hochkarätige Start-up-Gründerinnen und -Gründer aus aller Welt zur Zusammenarbeit mit den Swiss EP-Partnern gewinnen.

Die zweite Edition der Women Entrepreneurs Week fand im März in Zürich statt. Erfreulich war, dass viele Leute aus der Schweizer Start-up-Szene die Gründerinnen unterstützt haben und daraus Folgeeinsätze entstanden sind.

Website Swiss EP

Swiss Import Promotion Programme SIPPO

SIPPO stärkt ausgewählte Exportförderorganisationen und Branchenverbände (BSOs) in elf Partnerländern, damit diese professionelle Exportförderdienstleistungen für Unternehmen erbringen können. Swisscontact setzt das SECO-Programm zusammen mit BHP Brugger und Partner und HELVETAS Swiss Intercooperation seit 2017 um. Ziel des Programms ist es, die Exportstrukturen in den Partnerländern zu stärken.


Über 55 BSOs konnten 2019 ihr Dienstleistungsangebot dank SIPPO weiterentwickeln und professionalisieren. Das Programm unterstützt jede BSO in denjenigen Bereichen, in denen sie am meisten Verbesserungspotenzial haben, um ihre Funktion als Bindeglied zwischen Exporteuren und Importeuren wahrnehmen und ihren Mitgliedern und Kunden professionelle Exportdienstleistungen anbieten zu können. Mit der Unterstützung von SIPPO nahmen die BSOs an 24 Messen, 9 Studienreisen, 5 Beschaffungsreisen sowie 2 Verkaufsmissionen auf der ganzen Welt teil. SIPPO arbeitet eng mit den Importförderprogrammen Deutschlands und den Niederlanden zusammen, indem gemeinsam Schulungsmaterialien entwickelt und den BSOs zur Verfügung gestellt werden.

SIPPO war federführend daran beteiligt, dass acht Handelsförderprogramme in Europa eine Vereinbarung für eine engere Zusammenarbeit unterzeichneten (Trade Related Instruments Connected Network). Die Entwicklung eines «Customer Relations Management Tools für BSOs» wurde 2019 abgeschlossen und erste Schulungen von BSOs in Peru und Kolumbien dazu durchgeführt. Mit dem dritten Import Promotion Forum unterstrich SIPPO seine Visibilität in der Schweiz und zeigte die Relevanz des Importgeschäfts für die hiesige und die europäische Wirtschaft auf, indem es auf die Frage des Einflusses der Digitalisierung auf Lieferketten und globale Wertschöpfungsketten einging.

Website SIPPO

Geberkomitee für duale Berufsbildung

Das Geberkomitee für duale Berufsbildung (DC dVET) fördert den Fachdiskurs zwischen seinen Mitgliedern, ihren Projekten und mit anderen Akteuren. 2019 hat das Geberkomitee dafür u.a. einen Workshop in Georgien organisiert, moderiert und fachlich begleitet. Zudem hat das Komitee eine Publikation veröffentlicht zur Frage, ob finanzielle Anreize für die Beteiligung von Firmen an der Berufsbildung relevant sind. Im Auftrag der DC-dVET-Mitglieder in Benin hat das Geberkomitee die beninische Regierung in der Erarbeitung der neuen Berufsbildungsstrategie und des -gesetzes fachlich unterstützt.


Die Mitglieder des DC dVET sind die Austrian Development Agency (ADA), die Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, das Deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ),die Schweizerische Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und der Liechtensteinische Entwicklungsdienst (LED).

Zur Koordination und operativen Umsetzung der Aktivitäten des DC dVET haben die Geber ein Sekretariat eingesetzt, welches von einem Konsortium bestehend aus Swisscontact, dem Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik (INBAS), KEK-CDC Consultants und Lechner, Reiter & Riesenfelder Sozialforschung OG (L&R Sozialforschung) geführt wird.

Website DC dVET  

Credit Suisse – Swisscontact Programme (CSSC)

Das Credit Suisse – Swisscontact Programme (CSSC) ist ein von der Credit Suisse Financial Inclusion Initiative (FII) gefördertes und von Swisscontact umgesetztes Projekt. Ziel ist es, Best-Practice-Ansätze zur Förderung des Unternehmertums und zum Aufbau von unternehmensfördernden Ökosystemen zu identifizieren und die Erkenntnisse mit der globalen Gemeinschaft zu teilen.


Zu diesem Zweck organisierte Swisscontact im Januar gemeinsam mit dem Aspen Network of Development Entrepreneurs (ANDE) einen zweitägigen Event in Zürich zum Thema Aufbau und «Mapping» von Start-up-Ökosystemen. In Kooperation mit GIZ, ILO, EBRD und IFC organisierte Swisscontact im November die erste «Beyond the Known»-Konferenz in Berlin mit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Privatwirtschaft, von internationalen Geberorganisationen sowie Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit. Diese Events sind wichtige Instrumente des CSSC-Programms, um den Wissensaustausch zu stärken und die nicht wettbewerbliche Zusammenarbeit zwischen Partnern und Organisationen zu fördern.


Eine weitere Schlüsselinitiative des CSSC ist die Nutzung der sozialen Netzwerkanalyse (SNA), um unternehmerische Ökosysteme besser zu verstehen. Im September wurde die erste Publikation zu einem Pilotprojekt in Uganda veröffentlicht.

Website SNA Mapping

Swisscontact
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